Seminar „Dopingprävention“ am Diesterweg-Gymnasium – Dozentin vom Doping-Opfer-Hilfe e.V. spricht mit Schülerinnen und Schülern wichtiges Thema an
Am 29. Januar 2014 stand bei Schülerinnen und Schülern der 10. – 12. Klassen des Weddinger Diesterwg-Gymnasiums das Thema „Dopingprävention“ auf dem Lehrplan.
Dozentin Marie Katrin Kanitz vom Doping-Opfer-Hilfe e.V. – selbst Dopingopfer im Leistungssport Eiskunstlauf in der ehemaligen DDR – zeigte dabei den Teilnehmenden: Dopingprävention ist nicht nur ein Thema, das den Leistungssport betrifft. Auch im Breitensport ist Doping ein Fakt.
Das Diesterweg-Gymnasium ist eine sportbetonte Schule, in der Sport einen hohen Stellenwert genießt – dazu gehört auch, über die Risiken des Dopings zu informieren. Aus diesem Grund organisierte die Schulsozialarbeit der Schule, die durch die GSJ durchgeführt wird, das Seminar.
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten sich zusammen mit der Dozentin Wissen über Leistungs- und Breitensport, Ernährung, Dopingpräparate und hörten von Dopingopfern aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Interessant waren dabei die persönlichen Berichte von Frau Kanitz, die in der ehemaligen DDR Dopingopfer im Leistungssport Eiskunstlauf war. In der abschließenden Diskussion konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Fragen zum Thema Doping stellen. Die Resonanz auf das Seminar war sehr gut.
Nach dem Erfolg des ersten Seminars plant die Schule nun, das Thema Dopingprävention zu etablieren.