Anna-Freud-Schule: Projekt zur Alkohol- und Tabakprävention

Geschrieben von lauriac am in Allgemein

GSJ LogoIm Rahmen der praktikumsbegleitenden Seminartage gestaltete Schulsozialarbeiterin Corinna Schnee mit zahlreichen Kooperationspartnern in der Anna-Freud-Schule ein Peer-Projekt zur Alkohol- und Tabakprävention.

logo_anna-freud-schuleGemeinsam mit dem Leiter des Jugendclubs Heckerdamm, dem Charlottenburger Team von Outreach, Straks, der Schulsozialarbeit des Gottfried-Keller-Gymnasiums tjfbg gGmbH und der Berliner Polizei schulte sie Lernende der 11. Klasse zum Thema Alkohol- und Tabakprävention.
Ziel war neben dem Präventionsaspekt die Jugendlichen zu befähigen, das Programm im Anschluss als Multiplikatoren mit Schülerinnen und Schülern aus 6. Klassen der Mierendorff-Grundschule und der Erwin-von-Witzleben-Grundschule durchzuführen.

Die Schülerinnen und Schüler durchliefen dafür in einem MitmachParcours 6 Stationen, die sie vorab selbst erstellt hatten:

  1. Checkpoint: Einführung in den Tag durch eine Eröffnungsfrage, Cocktailbar. Nach Beendigung des Parcours bekommen die Teilnehmenden dieselbe Frage noch einmal gestellt.
  2. Tabak, nichts vernebeln: „Wissen gefährdet Rauchen“ – Eine überdimensionale Zigarettenschachtel mit diesem Warnhinweis und zwei Bodenbilder sind die zentralen Bestandteile der Tabak-Station.
  3. KlarSicht – Werbung: Die Jugendlichen entwickeln eine eigene Werbung zu einem Tabak oder Alkoholprodukt. Als Anregung dienen Bildkarten.
  4. Talkshow: Jede/r kennt Talkshows aus dem Fernsehen. In dieser Talkshow entwickeln die Jugendlichen eine fiktive Geschichte und diskutieren den weiteren Verlauf.
  5. Alkohol – Dreh-Bar/Trink-Bar: Die Dreh-Bar ist Frage- und Antwortspiel. Die Gefäße an der Trink-Bar sind fiktiv mit Bier, Schnaps, Sekt, Wein und Biermix gefüllt. Die Jugendlichen sprechen mit den Betreuenden über die jeweiligen Gebindegrößen und deren Alkoholgehalt.
  6. Rauschbrillen: Wie schwierig schon die einfachsten Alltagshandlungen sind, wenn man (zuviel) Alkohol getrunken hat, erfahren die Jugendlichen eindrucksvoll an dieser Station. Es ist gar nicht einfach, mit 0,8 bis 1,5 Promille einen Hindernis-Parcours zu meistern!
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Teilnehmerin mit Rauschbrille: Orientierungsschwierigkeiten

Zum Abschluss des Projekttages werteten die Teilnehmenden den Tag aus, fassten ihre Eindrücke zusammen und erarbeiteten Ideen, wie der Parcours für die Grundschülerinnen und -schüler angepasst werden kann.

Klar sehen, den Durchblick haben und sich nichts vormachen. Dabei will die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Jugendliche und junge Erwachsene unterstützen. Der KlarSicht-Koffer besteht aus verschiedenen Mitmach-Stationen, an denen sich Schülerinnen und Schüler auf interaktive Art über die Risiken von Nikotin und Alkohol informieren können.

bzga

veröffentlicht am: 16. Juni 2015

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