Sport und Soziale Arbeit: Kooperation zwischen EHB, GSJ und Sportjugend Berlin lebt
Am 17. Januar 2017 haben die Evangelische Hochschule Berlin (EHB), die GSJ und die Sportjugend Berlin einen Kooperationsvertrag unterschrieben. Jetzt wurden erste Vereinbarungen getroffen, um ihn mit Leben zu füllen.
Am 17. März trafen sich Vertreter/-innen der Organisationen zu ihrem ersten Jour Fixe im Rahmen der Vereinbarungen. Gemeinsam erstellten sie einen „Sportjahresplan“, der verbindende Aktionen für das Jahr 2017 im Bereich von Sport und Sozialer Arbeit enthält und nachhaltig zu einem lebendigen Austausch beitragen wird.
Dazu gehört u. a. der Besuch des SPOSA Projekts (sportbezogene, lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit jungen, sozial benachteiligten Menschen) der Evangelischen Hochschule Freiburg in Berlin. Vom 6.-11. April verschaffen sich Studierende des Projekts unter Leitung von Prof. Dr. Heiko Löwenstein (EH Freiburg) und Christopher Ott (Badische Sportjugend) vor Ort einen Einblick in die Landschaft sportorientierter Jugendsozialarbeit. Geplant sind neben Interviews mit Fachkräften der GSJ, des Landessportbundes und der Sportjugend Berlin auch Besuche verschiedener Praxiseinrichtungen.
Auf dem Plan stehen Exkursionen zum Sport-, Bildungs- und Kulturzentrum Naunynritze, zum Projekt BEIspielhaft, sowie zum Lernzentrum des Fanprojekts Berlin. Im MädchenSortZentrum und Eventcenter im Centre Talma findet ein Praxisworkshop statt, das Projekt Ankommen führt in die Arbeit mobiler Freizeitangebote für junge Geflüchtete ein und das KICK-Team berichtet über die Arbeit von KICK on Ice und KICK im Boxring.
Zur Meldung der Evangelischen Hochschule Berlin.
Ein Dank geht an alle Beteiligten, die zu diesem spannenden und bereichernden Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft, Sozialer Arbeit und Sport wichtige Beiträge leisten.
Julie Winkel