Fit für die Vielfalt – Rund 50 Hauptamtliche der Kinder- und Jugendsozialarbeit geschult

Geschrieben von lauriac am in Allgemein

Rund 50 Fachkräfte der offenen sportorientierten Kinder- und Jugendsozialarbeit, ein Team von DOSB-geschulten Referent/-innen und eine historische Unterkunft der Sportjugend Berlin keine 200 m vom Meer entfernt – das waren die Zutaten für ein gelungenes Pilotprojekt zur Zusammenarbeit des DOSB-Programms „Integration durch Sport“ und des Arbeitsbereichs sportorientierte Jugendsozialarbeit der GSJ.

48 Stunden hatten die Beschäftigten aus SportJugendClubs, MädchenSportZentren und Mobilen Teams der GSJ, um zu den Themen Kommunikation, Konflikte und Kultur zu arbeiten. Der Input kam von einem DOSB-Dozent/-innenteam, das zum Thema „Fit für die Vielfalt“ arbeitet. Die Dozent/-innen brachten ihre in der Jugendsozialarbeit tätigen Kolleg/-innen geschickt zu einem Rollenwechsel und ließen sie zu Teilnehmenden werden. Und dieser Rollenwechsel wurde für alle – Dozent/-innen wie Kolleg/-innen – eine spannende Erfahrung.

„Als wir nach Ahlbeck gefahren sind, war ich seit vier Wochen bei der GSJ. Für mich war es der ideale Zeitpunkt, Kolleg/-innen und Projekte aus meinem Arbeitsbereich kennen zu lernen. Dadurch, dass wir auch zusammen Sport getrieben und im Seminar gesessen haben, war es ein viel persönlicherer Kontakt, als man ihn im reinen Arbeitszusammenhang hat.“ 

Fit zu sein für die Vielfalt ist für die Jugendeinrichtungen und mobilen Teams eine Grundvoraussetzung, um jugendlichen Besucher/-innen und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Aus dieser Erkenntnis war die Ausrichtung der Klausurtagung zum Thema Vielfalt nach einer Befragung der Mitarbeitenden des Arbeitsbereichs entstanden, die sich gewünscht hatten, an die steigenden Herausforderungen in der täglichen Arbeit anzuknüpfen.

„Toll, endlich mal genügend Zeit für den Austausch mit den Kolleg/-innen zu haben.“

Die drei halbtägigen Workshops zum Thema machten einen ersten Aufschlag. Wie die Themen im Arbeitsbereich und u.U. darüber hinaus zukünftig vertieft werden können, dazu werden sich jetzt Gedanken gemacht.
Für Bereichsleiter Sascha Weimershaus hat sich erfüllt, was er neben der rein thematischen Zielsetzung geplant hatte: einen Rahmen zu schaffen, in dem die Kolleg/-innen des Arbeitsbereichs, die über ganz Berlin an unterschiedlichen Standorten mit ganz eigenen Herausforderungen arbeiten, zusammenkommen und sich ohne Zeitdruck über die Arbeit austauschen können, damit zukünftig das ein oder andere gemeinsame Projekt entsteht. Dazu trug auch das Sport- und Bewegungsprogramm bei, das das Team rund um das Programm Integration durch Sport zusätzlich zu den Workshops organisiert hatte und auch betreute.

Und damit war die Sache rund: Gemeinsames Arbeiten der GSJ mit der Sportjugend Berlin, in deren Jugendferienpark die Veranstaltung stattfand und dem LSB Berlin/DOSB mit seinem Programm „Integration durch Sport“, das en bloc mehr als 50 Fachkräfte der Kinder- und Jugendsozialarbeit schulen konnte. Entsprechend positiv waren auch die Rückmeldungen vieler Teilnehmender.

„Gut war, dass wir uns zusammen bewegen und Sport treiben konnten. Langjährige und neue Kolleg/innen haben super harmoniert und konnten sich in der entspannten Umgebung gut austauschen.“ 

veröffentlicht am: 2. Oktober 2019

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