10 Jahre [ankommen] – Ein Meilenstein in der sportorientierten Jugendsozialarbeit
Gemeinsam stark durch Sport
Unter dem Motto „Wir werden 10 Jahre“ feierte das Projekt [ankommen] am 12. Juli sein zehnjähriges Bestehen. Das Projekt, das von der Senatsjugendverwaltung gefördert wird, hat seit seinem Start im Juni 2014 unzählige Kinder und Jugendliche, vor allem aus der Roma-Community und junge Geflüchtete, unterstützt.
In seiner Begrüßungsrede betonte Sven Spannekrebs, stellvertretender Vorsitzender der Sportjugend Berlin, die Bedeutung von Sport als integratives Element.
Sport als Brücke zur Gemeinschaft
Sport schafft einen niederschwelligen Zugang zur Gemeinschaft und ermöglicht es, Werte wie Teamarbeit, Fairplay und Leistungsbereitschaft spielerisch zu vermitteln. Aktivitäten wie Ultimate Frisbee, Freibadbesuche und Hockey überwinden Sprachbarrieren und fördern den Spracherwerb. Die Teilnahme an gemeinsamen Unternehmungen stärkt die Teilhabe und Integration junger Menschen. Das Projekt nutzt lokale Netzwerke und arbeitet eng mit anderen Trägern der Jugendhilfe zusammen, um die Kinder und Jugendlichen aktiv in die Gemeinschaft zu integrieren.
Erfolgreiche Zusammenarbeit und dankbare Anerkennung
Dabei wäre [ankommen] ohne engagierte Partner:innen und Unterstützende undenkbar. Deshalb gilt besonderer Dank der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie für die langjährige Unterstützung. Dank gebührt auch dem Trägerverbund Einsteigen sowie den Partnern Cabuwazi, Outreach und WeTek, die mit ihrer Expertise und ihrem Engagement maßgeblich zum Erfolg des Projekts beitragen.
Unser engagiertes Team
Das [ankommen]-Team der GSJ, bestehend aus Philipp Basler, René Hoffmann, Nadine Borchert, Lara Franz, Marike Ingwersen, Lisa Schwab, Melanie Zenk, Dr. Sameh Kassem und vielen mehr, hat das Projekt über die Jahre hinweg mit viel Engagement vorangetrieben. Aber auch die zahlreichen Honorarkräfte sind unverzichtbar für dessen Erfolg und Zuverlässigkeit.
Ein Blick in die Zukunft
In seiner Ansprache hob Falko Liecke, Staatssekretär für Jugend und Familie, die Kontinuität und Unverzichtbarkeit der Projektarbeit hervor. Trotz Herausforderungen ist das Projekt-Team entschlossen, auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für junge Menschen und ihre Familien zu sein und gemeinsam mit Partner:innenn und Unterstützenden flexible und passende Angebote zu entwickeln.
Ein Fest der Begegnung
Das Fest im Zirkuszelt Cabuwazi auf dem Tempelhofer Feld war ein voller Erfolg und spiegelte das bunte und charmante Chaos wider, das entsteht, wenn die Zielgruppe die vielfältigen Angebote von [ankommen] annimmt.
Wir danken allen Besucher:innen für ihre Teilnahme und Unterstützung und freuen uns auf viele weitere erfolgreiche Jahre!
Tags:ankommen, Integration, Jubiläum, Teilhabe