Jugendhilfe in Gefahr: Warum wir am 5. Dezember ein Zeichen setzen müssen
Drastische Kürzungen treffen die Jugendhilfe
Der Berliner Senat plant weitreichende Einsparungen, die die Jugendhilfe massiv beeinträchtigen würden:
- Die Jugendgipfelmittel sollen um ein Drittel gekürzt werden.
- Im Landesprogramm Schulsozialarbeit könnten bis zu 90 Stellen wegfallen.
- Besonders gravierend: Die Tarifvorsorge, die faire Löhne für Fachkräfte sichert, soll gestrichen werden.
Die Folgen wären ein massiver Verlust von Fachkräften und eine erhebliche Einschränkung unserer Angebote für Kinder und Jugendliche. Weniger Personal bedeutet weniger Unterstützung, weniger Perspektiven und weniger Chancen für die, die unsere Hilfe am dringendsten brauchen.
#unkürzbar: Warum wir protestieren
Die Streichung der Tarifvorsorge trifft freie Träger wie uns direkt. Ohne faire Löhne können wir keine qualifizierten Fachkräfte halten. Ein Wegfall von Stellen bedeutet nicht nur Existenzängste für Mitarbeitende, sondern auch den Verlust von dringend benötigten Angeboten für Jugendliche. Diese Kürzungen sind ein Angriff auf die Zukunft junger Menschen – und wir können sie nicht hinnehmen.
Die GSJ zeigt Flagge
Am 5. Dezember um 13:00 Uhr findet vor dem Berliner Abgeordnetenhaus eine Kundgebung statt, zu der die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege aufrufen. Die GSJ beteiligt sich mit ihren Mitarbeitenden und schließt sich dieser wichtigen Kundgebung an.
Zeigen wir gemeinsam: Die Jugend braucht uns – und wir brauchen faire Bedingungen!
Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für die Zukunft der Jugendhilfe in Berlin. Jugendhilfe ist #unkürzbar.
Tags:#unkürzbar, #wichtigeralsDudenkst, sportorientierte Jugendsozialarbeit